Kosten beim Zahnarzt

Wenn man sich Zahnersatz nicht leisten kann. So bekommen Sie es trotzdem


» Neben den Zahnarzthonoraren resultieren die Kosten beim Zahnarzt aus Materialkosten sowie den anfallenden Preisen im Dentallabor.

» Im Normalfall übernimmt die gesetzliche Krankenkasse nur 50 Prozent der Kosten der Regelversorgung.

» In einer Umfrage geben 45,3 Prozent der Leser auf kosten-beim-zahnarzt.de an, sie hätten bereits einmal versucht, die Kosten für den Zahnarztbesuch zu reduzieren.

» Bei Geringverdienern und Empfängern von Hartz IV greift die Härtefallregelung, laut der die Krankenkasse den doppelten Festzuschuss zahlt.

» 63,1 Prozent der Umfrageteilnehmer geben laut Statistik an, diese Härtefallregelung als gerecht zu empfinden.

» Eine Zahnzusatzversicherung kann helfen, die Eigenbeteiligung zu reduzieren und dementsprechend einen guten Zahnersatz zu finanzieren.

» Durch das Vorlegen eines Zahnarzt-Bonushefts erhöhen sich die Zuschüsse der Krankenkasse um weitere 20 bis 30 Prozent.

» Nur 10,9 Prozent der Befragten geben an, für die Zahnarztkosten einen Kredit aufgenommen zu haben.


Zahnersatz ist teuer. Das war auch schon vor 2005, bevor die GKV die Festzuschüsse einführte, so. Grund dafür ist, dass insbesondere in Deutschland nicht nur die Zahnarzthonorare sehr hoch sind, sondern auch die Material- und Lohnkosten der Dentallabore, die den Zahnersatz herstellen nach der Vorgabe des Abdrucks, der beim Zahnarzt gemacht wird. Es gibt aber tausende von Menschen in Deutschland, die sich heute einen Zahnersatz (Kosten) nicht leisten können und aus diesem Grund mit Zahnlücken herumlaufen und riskieren, dass es früher oder später im Mund zu Entzündungen kommt.

Zahnarztkosten reduzieren
45 % unserer Leser haben bei Ihrem Zahnarzt versucht, die
Zahnarztkosten zu reduzieren.

Im schlimmsten Fall fallen den Betroffenen die Zähne dann einfach nach und nach aus. Doch dank dem Sozialsystem, das es in Deutschland gibt, muss heute eigentlich kein Mensch mehr mit einem schlechten Gebiss herumlaufen. Denn es gibt innerhalb des Systems Mechanismen, die in diesem Fall greifen und dafür sorgen, dass jeder einen passenden Zahnersatz erhalten kann.

Härtefallregelung

Wer arbeitslos ist oder Geringverdiener, der kann von der Härtefallregelung profitieren. Diese wurde eingeführt, um auch Menschen zu einem passablen Zahnersatz zu verhelfen, die am Rande der Gesellschaft leben und kaum Geld zum Leben haben, dennoch aber eine neue Perspektive benötigen, damit sie mit einem neuen Lächeln einen neuen Job finden können. Die Härtefallregelung ist allerdings stark an das Haushaltseinkommen gekoppelt.

Härtefallregelung gerecht oder nicht
63 % finden die Härtefallregelung für Zahnersatz gerecht.


Das heißt es erhält nur der den doppelten Festzuschuss von der GKV, der auch arbeitslos ist, Student oder FJS macht. Dann gibt es noch die gleitenden Härtefallregelung. Gedacht ist diese für Haushalte, in denen es zwar regelmäßig Einkommen gibt, dieses aber auf die im Haushalt lebenden Personen bezogen, so niedrig ist, dass unter Umständen auch Hartz IV gezahlt wird durch die Agentur für Arbeit. Der entsprechende Antrag muss gemeinsam vom Zahnarzt mit dem Heil- und Kostenplan eingereicht werden.

Kredit von der Bank, Unfallversicherung und Zahnzusatzversicherung

Viele Patienten, die vorsprechen, um einen Zahnersatz zu erhalten haben auch zuvor schon mit ihrer Bank gesprochen, die ihnen einen Kredit für Zahnersatz bewilligt. Wenn man keine negative Schufa hat, dann ist das alles überhaupt kein Problem. Anders sieht es aber aus, wenn die Schufa irgendwie belastet ist. Dann wird von der Bank in der Regel ein Kredit verweigert. Andere Patienten haben schon länger vorgesorgt für einen derartigen Fall und eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen. Diese kostet im Jahr nicht viel Geld, zahlt aber auch meist nur 70 oder 80 Prozent des Betrages, der nach dem Abzug des Festzuschuss der GKV von der Zahnarztrechnung noch übrig bleibt.

Zahnersatz Kredit aufnehmen
10 % mussten für Zahneratz einen Kredit aufnehmen.


Es gibt natürlich auch Versicherungen dieser Art, die in diesem Fall 100 Prozent übernehmen. Doch wenn der Patient letztlich auch noch 30 bzw. 20 Prozent der Kosten zu bezahlen hätte, ist dies längst nicht mehr so viel, als wenn die komplette Differenz nach dem Abzug des Festzuschusses übrig bliebe zum Bezahlen. Für den Fall, dass der Patient einen Unfall erlitten hat, dann kann es sein, dass die Kosten vom Unfallgegner bzw. dessen Haftpflicht getragen werden. Wenn es Selbstverschulden war bzw. der Unfallgegner nicht ermittelt werden konnte, übernimmt die private Unfallversicherung häufig auch die Kosten für den Zahnersatz. Allerdings ist es in diesem Fall manchmal nötig, dass hier ein Gutachter bemüht werden muss. Doch man ist hier natürlich sehr bemüht den Patienten so kurz wie möglich in seiner unangenehmen Situation zu lassen. Gerade wenn es um Notfall-Behandlungen geht, ist in diesem Fall für die Beweisführung eine gute Dokumentation von Nöten, damit der Patient zu seinem Geld bzw. zu einem Zahnersatz kommt.



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Teilzahlungsregelung mit dem Zahnarzt

Eine weitere Möglichkeit, wie teurer Zahnersatz vielleicht doch noch bezahlbar wird, ist eine Teilzahlungsregelung mit dem Zahnarzt bzw. dessen Abrechnungsstelle. Dies sollte man mit dem Zahnarzt allerdings vor dem Beginn der Behandlung klären, denn auch dieser muss dies erst mit seiner Abrechnungsstelle klären. Derartige Ratenzahlungen sind in der Regel von 3 Monaten bis zu 12 Monaten ohne Probleme möglich.

Zahnarztrechnung in Raten zahlen
21 % haben ihre Zahnarztrechnung in Raten gezahlt.


Es kommt hier natürlich auch auf das Vertrauensverhältnis zwischen Zahnarzt und Patienten an. Denn misstraut der Zahnarzt dem Patienten, weil dieser vielleicht schon einmal die Ratenzahlung nicht eingehalten hat, so kommt in der Regel auch keine Ratenzahlung zustande. In der Regel nimmt ein Patient allerdings ja nicht zu häufig diese Möglichkeit in Anspruch, weil ein Zahnersatz nicht so häufig vorkommt. Bezahlt der Patient die Rechnung in zwei bis sechs Raten, werden nicht einmal Zinsen in diesem Fall fällig, die der Patient allerdings ab der 7. Raten zahlen muss.

Weiterführende Infos:

Wenn man sich Zahnersatz nicht leisten kann

Mit welchen Vorsorgen kann ich teuren Zahnersatz vermeiden ?

Das sind die teuersten Behandlungen beim Zahnarzt Warum sind Zahnärzte so teuer ?

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Mehr zum Thema

Befundorientierter Festzuschuss? (Die aktuellen Regeln zum Zahnersatz für gesetzlich versicherte Patienten) ProDente

Zuschüsse bei Zahnersatz (Kassenzahnärztliche Vereinigung Hessen)

Hinweise und Berechnungsbeispiele zu Festzuschüssen für Zahnersatz (Dentaldickel.de)

Antrag auf doppelten Festzuschuss für Zahnersatz (Innungskrankenkasse Berlin und Brandenburg)


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500 bis 2.000 Euro betragen die Zahnprothesen Kosten

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63 % finden die Zahnersatz Härtefallregelung gerecht.

10 % haben für Zahnersatz Kredit aufnehmen müssen.

62 % wurden die Wurzelbehandlung Kosten bezahlt

81 % ist ein Stück Zahn abgebrochen

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