Kosten beim Zahnarzt

Das sind die teuersten Zahnarztbehandlungen


» Zu den teuersten Behandlungen beim Zahnarzt gehört ein hochwertiger Zahnersatz in Form von Implantaten oder Veneers.

» Ebenso zählt eine Vollprothese zu den kostenintensiven Zahnbehandlungen, wobei der Eigenanteil zwischen 600 und 1.200 Euro liegt.

» Laut einer Statistik bezahlten 23 Prozent der Befragten für ein Zahnimplantat zwischen 1.000 und 1.500 Euro.

» Die Wurzelbehandlung erweist sich als teure zahnmedizinische Maßnahme, die dem Zahnerhalt dient.

» In 62 Prozent der Fälle übernahm die Krankenkasse laut Statistik die Kosten für die Behandlung.

» Die Wurzelbehandlung bezuschusst die gesetzliche Krankenkasse maximal mit 280 Euro, sodass die Eigenbeteiligung des Patienten bei rund 700 Euro liegt.

» Für eine Vollnarkose zahlen die Behandelten 150 Euro, wobei kein Zuschuss durch die Krankenkasse existiert.


Der Besuch beim Zahnarzt ist nicht günstig und für die Patienten immer mit Kosten verbunden - egal ob sie privat oder gesetzlich versichert sind. Denn einen Rund-um-Schutz vor teuren Zahnarztkosten gibt es nicht. Auch wenn für viele Zahnbehandlungen und auch den Zahnersatz ein gewisser Betrag von der Krankenkasse bezahlt wird, bleiben viele Leistungen doch ganz oder zum großen Teil am Patienten hängen. Allerdings können sich privat Versicherte mit einem entsprechenden Tarif gut absichern, aber auch gesetzlich Versicherte mit einer Zahnzusatzversicherung. Hier einmal einen Überblick über die teuersten Behandlungen beim Zahnarzt, die es gibt:


1. Implantate und Veneers - immer teuer

Der Grund, warum sich Zahnersatz (Kosten) auf Platz 1 des Rankings findet, hat seinen Grund: Die GKV zahlt als Festzuschuss für Zahnersatz - ob nun Regelversorgung, gleichartigen oder andersartigen Zahnersatz maximal 50 Prozent Festzuschuss. Die PKV je nach Tarif ca. 60 bis 80 Prozent. Auf dem Rest - Eigenanteil genannt - bleibt der Versicherte selbst sitzen. Das bedeutet von rund 2000 Euro für einen hochwertigen Zahnersatz in Form von Implantaten muss der Versicherte rund 1000 Euro aus eigner Tasche bezahlen. Da Zahnimplantate nicht zum Leistungskatalog der GKV gehören müssen die Patienten für die Vorleistung - wie den Knochenaufbau - sogar auch aus eigener Tasche bezahlt werden. Denn die GKV kommt für diese Art von Leistung in Verbindung mit dem hochwertigeren Zahnersatz nicht auf.



Zahnimplantate Kosten
23 % unserer Leser haben ca. 1.000 bis 1.500 für ihr Zahnimplantat bezahlt.


Ein Veneer ist dabei schon ein Schnäppchen und für 350 bis 450 Euro zu haben. Bei der Verblendung von drei verfärbten Zähnen im Frontbereich kann dies gleich eine Summe von ca. 1300 Euro ergeben. Doch auch dieser Zahnersatz gehört nicht zu den Kosten, die laut dem Leistungskatalog erstattet werden durch die GKV. Die Privatversicherten sollten darauf achten, dass Veneers im Versicherungsumfang des Tarifs enthalten sind, den sie gewählt haben.

2. Vollprothese

Wird vom Patienten eine Vollprothese benötigt, kostet das den Patienten rund 1200 bis 1800 Euro. Davon zahlt die Krankenkasse der GKV rund 600 Euro. Für den Patienten bleibt dann noch ein Eigenanteil von 600 bis 1200 Euro. Die Unterkieferprothese ist dabei noch einmal um 10 bis 15 Prozent teurer wegen der komplizierteren Einpassung. Wird die Vollprothese komplett aus Privatleistung abgerechnet, wie bei den PKV-Versicherten, bekommt der Patient von der Versicherung meist auch nur bis zu 80 Prozent der Kosten ersetzt.

3. Die Wurzelbehandlung - teurer Zahnerhalt

Die Wurzelbehandlung ist für Patienten häufig teuer, weil die Krankenkassen der GKV nicht alle Behandlungen dieser Art pauschal bezahlt. Sie bezahlt große Teile der Behandlung allerdings dann bei GKV-Versicherten, wenn der behandelte Zahn auch erhalten bleiben kann nach der Einschätzung des Zahnarztes. Dies setzt aber entsprechend einen Heil- und Kostenplan voraus, der dies auch eindeutig besagt. Darin vermerkt sind letztlich auch die Methoden, mit denen die Wurzelbehandlung vorgenommen wird. Wenn es sich hierbei um die Mikroskop-Methode handelt, dann schließt dies die Bezahlung der Kosten für die Verfahrensart aus. Denn diese Methode gilt als nicht wissenschaftlich belegt und ist auch nicht im Leistungskatalog der GKV enthalten. Die Private Krankenversicherung bezahlt indes entsprechende Behandlungen mittels moderner Methoden, wenn im Tarif entsprechend vorgesehen bzw. entsprechend dort genannt.



Kostenübernahme Wurzelbehandlung Krankenkasse
Bei 62 % der Leser wurden die Kosten für ihre Wurzelbehandlung
von ihrer gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.



Eine Wurzelbehandlung wird von der GKV mit maximal 280 Euro bezuschusst. Den Rest der Behandlung, rund 700 Euro muss der Patient selbst tragen. Ist der Zahn nicht mehr zu erhalten, muss der Patient die knapp 1000 Euro aus eigener Tasche zahlen. Bei der PKV sieht es entsprechend der jeweiligen Tarife ähnlich aus. Auch hier ist der Eigenanteil sehr hoch.



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4. Vollnarkose kann teuer werden

Wer eine Behandlung beim Zahnarzt haben möchte, die für ihn schmerzlos und lautlos verläuft, der wünscht sich eine Vollnarkose. Doch diese ist nicht kostenlos zu bekommen. Denn da sie medizinisch gesehen in der Regel für die Behandlung nicht nötig ist, muss der Patient die Kosten selbst tragen. Diese Kosten belaufen sich auf bis zu 150 Euro, die der Zahnarzt mit dem Patienten privat abrechnet. Denn was medizinisch nicht nötig ist, das steht auch nicht im Leistungskatalog der GKV. Eine Ausnahme gibt es bei Angstpatienten, die eine Zahnarzt-Behandlung ohne Vollnarkose nicht durchstehen würden, weil sie extrem Angst haben.

Betäubung beim Zahnarzt sofort gewirkt
Bei mehr als 73 % der Leser hat die Betäubung beim Zahnarzt sofort gewirkt.


Zudem trägt die GKV die Kosten für eine Vollnarkose auch nur dann, wenn diese medizinisch notwendig ist, also wenn eine einfachere Form der Schmerzausschaltung nicht möglich ist. Wie bei Kindern unter 12 Jahren, welche nicht mit dem Zahnarzt zusammenarbeiten und aus dem Grund eine örtliche Betäubung nicht in Frage kommt. Die Krankenkasse übernimmt zudem auch die Kosten bei Patienten mit geistiger Behinderung oder schweren Bewegungsstörungen und wenn der Patient anerkannter Angstpatient ist. Und auch Patienten, bei denen Beruhigungsmittel oder örtliche Betäubungsmittel wegen einer organischen Erkrankung oder einer Allergie nicht einsetzbar sind. Häufig gewünscht wird eine Vollnarkose beim Ziehen von allen vier Weisheitszähnen, da dies eine Operation ist, die recht lange dauert und die der Patient häufig psychisch sonst nicht durchstehen würde.


Weiterführende Infos:

Warum sind Zahnärzte so teuer ?

Mehr Zuschuss für Kronen bei Allergien gegen Metalle

ALGII Zuschuss für Zahnersatz

Welche Zuschüsse für Zahnersatz gibt es vom Amt ?

Wann gibt es doppelten Festzuschuss für Zahnersatz?

Wenn Krankenkasse Zuschuss für Zahnkrone ablehnt


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ZAHNERSATZ KOSTEN :

500 bis 2.000 Euro betragen die Zahnprothesen Kosten

500 bis 1.200 Euro betragen die Zahnkrone Kosten

900 bis 4.100 Euro betragen die Zahnimplantate Kosten

300 bis 2.500 Euro betragen die Zahnbrücken Kosten

UNSERE STATISTIKEN BESAGEN :

62 % überlegen Zahnersatz aus Ausland zu beziehen.

63 % finden die Zahnersatz Härtefallregelung gerecht.

10 % haben für Zahnersatz Kredit aufnehmen müssen.

62 % wurden die Wurzelbehandlung Kosten bezahlt

81 % ist ein Stück Zahn abgebrochen

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