» Nicht bei jeder Zahnfüllung erstellt der Zahnarzt einen Heil- und Kostenplan, da die gesetzlichen Krankenkassen die Regelversorgung komplett bezahlen.
» Mit der Haltbarkeit ihrer Füllung zeigen sich 59 Prozent der Befragten in der Statistik zufrieden.
» Amalgamfüllungen aus Silberamalgam gehören der Regelversorgung an, sodass der Zahnarzt sie direkt mit der Krankenkasse abrechnet.
» 58 Prozent der Umfrageteilnehmer bestätigten in einer Statistik, dass sie den Dentisten baten, die Amalgamfüllung zu ersetzen.
» Bei einer nachgewiesenen Allergie gegen Amalgam oder einem Loch im Frontzahnbereich gehören Kunststofffüllungen zur Regelversorgung.
» Wünschen sich die Patienten eine Anpassung der Füllung an die Zahnfarbe, erweist sich die Maßnahme nicht als von der Krankenkasse zuzahlungsfähig.
» Eine weitere Zahnfüllung ohne Eigenanteil besteht in Kompomere, einer Mischung aus Kunststoff und Glasionomer.
» Kompomere-Zahnfüllungen erweisen sich als Standardversorgung bei einer Aufbaufüllung.
Zu medizinischen Grundversorgung in Deutschland zählt vor allem, dass die GKV im Rahmen der zahnärztlichen Behandlungen Zahnfüllungen von den Kosten her komplett übernimmt. Dies trifft allerdings nicht auf alle Zahnfüllungen zu. Es gibt allerdings eine Reihe von zuzahlungsfreien Zahnfüllungen, die die Patienten ohne einen Cent zahlen zu müssen durch den Zahnarzt erhalten. Das heißt es muss für eine Zahnfüllung nicht umständlicherweise ein Heil- und Kostenplan erstellt werden, aus dem hervorgeht, welche Kosten die Krankenkasse für die Zahnfüllung übernimmt und welche Eigenleistung der Patient selbst zahlen muss.
Zu den Zahnfüllungen, die der Zahnarzt gleich nach dem Erstellen direkt mit der Krankenkasse
abrechnen kann, gehören Amalgamfüllungen. Dafür wird das sogenannte Silberamalgam verwendet.
Diese Zahnfüllung erfüllt einen sehr guten Zweck und ist für die Krankenkasse wirtschaftlich. Diese
Zahnfüllung gilt als Regelversorgung und wird schon seit 1820 regelmäßig für das Befüllen von
Zahnlöchern verwendet.
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Liegt allerdings eine Allergie gegen Quecksilber vor oder handelt es sich um Kinder oder um eine Schwangere, die ein Zahnfüllung benötigen oder um Menschen, die an einer schweren Nierenerkrankung leiden, wird auf die Amalgamfüllung verzichtet und die Kunststofffüllung aufgrund der Diagnose des Zahnarztes dann zur Regelversorgung. Das heißt aber, dass die Krankenkasse die Kunststofffüllung nur dann bewilligt und vollständig bezahlt, wenn die entsprechende Indikation vorhanden ist. Die Kunststofffüllungen bestehen aus Kompomeren. Diese Zahnfüllungen sind allerdings nur bis zu dem Punkt zuzahlungsfreie und werden von der Krankenkasse in vollem Umfang getragen, wenn der Patient keine Anpassung an seine natürliche Zahnfarbe wünscht. Da dies aber häufig der Fall ist, wenn Kunststofffüllungen verwendet werden, ist es so, dass die Mehrkosten für die Anpassung an die Zahnfarbe zu Lasten des Patienten gehen. Das heißt die Kosten für diese Anpassung hat der Patient rein als Eigenleistung zu zahlen. Diese wird ihm auch vom Zahnarzt separat als Privatrechnung übergeben.
Eine weitere Zahnfüllung, die für die Patienten völlig kostenfrei ist, ist die aus Kompomeren. Hierbei
handelt es sich um eine Mischung aus Komposit (Kunststoff) und Glasionomer. Dieses Material
wurde in den letzten Jahren stetig verbessert, wobei die Dentalindustrie hier recht verschiedene
Kompomere unterschiedlicher Zusammensetzung und auch im Bezug auf die Haltbarkeit anbietet.
Die Kompomerefüllungen sind zahnfarben und kommen zum Einsatz im Milchgebiss von Kindern und
bei Erwachsenen als Provisorium und als Aufbau- oder Zahnhalsfüllung. Insbesondere wenn Kinder
ein Loch im Zahn haben, greifen die Zahnärzte sehr gerne auf dieses Material zurück, weil sich dieses
Material auch in den Milchzähnen gut verankern lässt. Zudem dauert die Behandlung nicht lange,
was bei Kindern natürlich auch berücksichtigt werden muss. Der Einsatz von derartigen
Zahnfüllungen bei Erwachsenen ist allerdings eingegrenzt - auch was die Kostenübernahme durch die
Krankenkasse angeht. Insbesondere werden die Zahnfüllungen aber eingesetzt, um auch größere
Zahndefekte zu behandeln, was mit Amalgamfüllungen gar nicht möglich wäre, das die Konzentration
des Quecksilberanteils im Körper dann zu hoch würde. Optimal sind diese Zahnfüllungen auch für die
Behandlung wenn es um eine Zahnhalsfüllung geht.
30 % haben durchschnittlich zwischen 50 und 100 Euro
für Ihre Zahnfüllung hinzubezahlt.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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