Kosten beim Zahnarzt

Welche Rolle spielen Dentallabore bei Kosten für Zahnersatz ?


» Im Schnitt macht das Dentallabor 60 Prozent der Kosten für den Zahnersatz aus.

» Laut Umfrage finden über 90 Prozent der Befragten die Zahnarztkosten zu teuer.

» Die hohen Kosten für das Dentallabor resultieren aus dem Gehalt für die ausgebildeten Zahntechniker.

» Die Fachkräfte mit Berufserfahrung verdienen im Dentallabor zwischen 2.100 und 3.000 Euro monatlich.

» Hohe Miet- und Technikkosten wirken sich auf die Höhe der Zahnersatzkosten aus.

» Das verwendete Material beeinflusst den Preis für den gewählten Zahnersatz.


Die Zahntechnik hat ihre Wurzeln im frühen 18. Jahrhundert. Damals verfasste Pierre Fauchard ein erstes zahnmedizinisches Fachbuch. Dieses erschien im Jahr 1728 und sollte richtungsweisend werden für alle weiteren Techniken, die dann folgen sollten, auch die für Zahnersatz. Dabei wurden die ersten Abdrücke mit Wachs 1756 bereits angefertigt und daraus Gipsmodelle gegossen. Die ersten Porzellanzähne gab es 1808 und die Stiftverankerung ab 1836. Die Richmondkrone mit einer Porzellan- und Kunststoffummantelung wurde 1880 entwickelt und 1907 wurde von Taggert der Hohlguss für die Herstellung von Zahnersatz (Kosten) erstmals eingesetzt. Die Jacketkrone wurde dann 1916 zum Patent angemeldet und seit 1930 gibt es Kunststoff-Veneers - so viel zur Geschichte der Zahntechnik. Heute gibt es viele Dentallabore, die allerdings als Kostentreiber beim Zahnersatz heute von vielen angesehen werden. Doch woran liegt das? Hier einige Erklärungsversuche, weshalb die Kosten vom Dentallabor am Zahnersatz gut und gerne ca. 60 Prozent ausmachen.

Zahnarztkosten zu teuer
Mehr als 90 % empfinden die Zahnarztkosten als zu teuer.

Hohe Personalkosten

Ein Grund, warum die Dentallabor Kosten heute eine wesentliche Rolle bei der Höhe der Zahnersatz Kosten spielen, hat damit zu tun, dass die Personalkosten in den Dentallaboren sehr hoch sind. Es handelt sich hier aber auch um wirklich gut ausgebildetes und erstklassiges Personal, das zwar mit der Unterstützung von Geräten, aber auch viel mit Augenmaß und Handarbeit einen recht präzisen Zahnersatz auf der Basis von einem Abdruck, den der Zahnarzt erstellt hat am Patienten, fertigen kann. Als Anfänger verdient man in einem Dentallabor zwischen 1400 bis 1700 Euro brutto im Monat, wobei sich die 1400 Euro auf der Basis des Mindestlohns bewegen, der seit 2015 gültig ist. Das heißt dieses Einsteigergehalt ist eigentlich eher die untere Grenze. Ein Zahntechniker mit Berufserfahrung verdient schon durchschnittlich 2100 bis 3000 Euro brutto monatlich, wenn nicht sogar noch mehr. Bedenken muss man dabei, dass ein Dentallabor nicht nur einen Zahntechniker beschäftigt, sondern gleich mehrere, was sich entsprechend auf die Preise des hergestellten Zahnersatzes auswirkt.

Hohe Miet- und Technikkosten

Ein weiterer Faktor, der die Höhe von 60 Prozent Anteil an den gesamten Zahnersatz-Kosten bestimmt, sind die Mietkosten, die ein Dentallabor natürlich auch auf die Preise für den hergestellten Zahnersatz umlegen muss. Und die Mietkosten für Räumlichkeiten, in denen Labore eingerichtet werden können, sind meist nicht günstig. Die Labore benötigen zwar keinen Innenstadtlage, aber häufig spezielle, vor allem helle Räumlichkeiten, da die Mitarbeiter sehr präzise arbeiten müssen, um auch einen perfekten Zahnersatz herstellen zu können. Zu beachten sind auch die Fixkosten wie Wasser, Strom und Heizung.

Ein Kostentreiber beim Zahnersatz sind in den letzten Jahren auch die technischen Anschaffungen geworden, die die Dentallabore durchführten. Denn um immer präziseren Zahnersatz herstellen zu können und technisch auf dem neuesten Stand zu sein, mussten und müssen wohl auch in Zukunft, immer wieder neue Geräte angeschafft werden. Diese erleichtern auf der einen Seite zwar die Arbeit der Zahntechniker, machen die Herstellung von Zahnersatz aber in dem Sinn auch wieder teurer, da die Dentallabore die Kosten für Anschaffung oder Leasing der Geräte natürlich auf die Preise aufschlagen, die sie letztlich dem Zahnarzt und dieser den Patienten anbieten.

Materialkosten

Ebenfalls teuer geworden sind die Materialien für die Herstellung von Zahnersatz. Allerdings ist bei einem steigenden Goldpreis nichts zu bemerken, dass schlagartig auch die Kosten für Zahnersatz, insbesondere für eine Goldkrone gleich massiv steigen. Denn die Mengen, die für die Herstellung von einer Goldkrone benötigt werden an Gold sind wirklich minimal gering. Es handelt sich nämlich nicht um Reingold, das verarbeitet wird, sondern um eine Legierung. Nimmt man dagegen den Rohstoff Zirkon, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut, nicht nur in der Zahntechnik, muss festgehalten werden, dass die Preise dafür in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sind. Dabei ist der Markt für Zirkon recht eng. Der Anstieg des Preises ist vor allem auf die vermehrte Nachfrage aus China zurückzuführen.



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Ansprüche gestiegen

Warum die Dentallabore überhaupt so viel Material und Personal aufwenden müssen, hat dabei den Grund, dass die Verbraucher einfach qualitätsbewusster geworden sind. Statt billigem Zahnersatz in Form von Zahnkronen oder Zahnbrücken, werden immer häufiger Zahnimplantate gewünscht. Auch dies trägt letztlich zur Kostensteigerung bei und dazu, dass der Anteil der Kosten, die im Dentallabor für Zahnersatz entstehen, so hoch ist. Denn durch mehr Aufträge, muss ein Dentallabor häufig expandieren und das bedeutet höhere Fixkosten, die wiederum auf die Kosten für den einzelnen Zahnersatz umgelegt werden müssen. Denn mehr Umsatz bedeutet nicht in den Dentallaboren, dass die Preise gesenkt werden. Vielmehr wird der Gewinn maximiert.

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Michael Mitterer

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