» Die Hypnose erweist sich als Maßnahme, um insbesondere Angstpatienten beim Zahnarzt zu beruhigen.
» Besteht ein Nachweis der Zahnarztangst, übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Hypnose.
» In der Mehrheit der Fälle tragen die Patienten den Preis für die Maßnahme - im Schnitt 100 Euro - eigenständig.
» In einer Umfrage geben nur 34,3 Prozent der Befragten ihre Bereitschaft an, sich von ihrem Zahnarzt hypnotisieren zu lassen.
» Patienten, die bereits an einer Psychotherapie teilnahmen, sind von einer Hypnosebehandlung ausgeschlossen.
» Die zur Alternativmedizin zählende Hypnose sorgt dafür, dass die Behandelten ohne Vollnarkose auskommen.
» In einer Statistik geben die Leser von kosten-beim-zahnarzt.de an, dass eine Betäubung bei der Mehrheit von ihnen sofort wirkte.
» Für die Zahnbehandlungen bei Kindern kann eine Hypnose hilfreich sein, wenn die jungen Patienten längere Zeit still sitzen, den Anweisungen des Zahnarztes aber dennoch Folge leisten sollen.
Wer Angst hat beim Zahnarzt, der muss sich damit abfinden, dass er jede Menge Panik haben wird, wenn er dorthin geht. Doch es gibt auch bestimmte Behandlungsmethoden für Angstpatienten, die dazu beitragen, dass diese sich auch behandeln lassen. Denn um insbesondere Angstpatienten mit ihrem doch recht zerstörten Zahnstatus zu behandeln, ist es sehr wichtig, dass der Patient Ruhe bewahrt. Doch auch für andere Menschen, die sich immer sehr aufregen, wenn sie längere Zeit beim Zahnarzt sitzen müssen, ist es sehr wichtig, dass eine Methode gefunden wird, mit der sie sich entspannen können. Hierzu eignet sich insbesondere die Hypnose. Diese blickt auf eine mehr als 4000jährige Geschichte zurück und war bereits in den frühesten Menschheitskulturen ein fester Bestandteil von Heil-Ritualen. Dabei steht der Begriff für einen veränderten Bewusstseins- und Trancezustand, welcher in der Zahnmedizin dazu genutzt wird, die Schmerzempfindung auszuschalten. Derartige Zustände wurden sogar schon von Platon im 4. Jahrhundert in Zusammenhang mit Prophezeiungen erwähnt.
Wenn sich der Patient hypnotisieren lässt, dann wird für ihn die Behandlung sehr viel entspannter
und der Zahnarzt kann besser arbeiten. Doch auch wenn Hypnose beim Zahnarzt insbesondere für
Angst-Patienten ein Ausweg ist endlich schöne Zähne zu bekommen, dann heißt das noch lange
nicht, dass die Krankenkasse diese Kosten wirklich übernimmt. Die Angst muss schon irgendwie
belegt werden. Ansonsten muss der Patient die Kosten selbst tragen. Und diese belaufen sich auf
rund 100 Euro, die der Zahnarzt dafür in Rechnung stellt. Dies ist zwar weniger als eine Vollnarkose,
die gewünscht würde, kosten würde und auch weitaus ungefährlicher, doch ein Kostenfaktor, den
nun einmal nicht alle bereit sind zu tragen oder tragen können. Bei Patienten, die nachgewiesen aber
eine Angststörung haben, die erhalten die Kosten erstattet.
34 % unserer Leser würden sich beim Zahnarzt hypnotisieren lassen.
Und auch die, die an ausgeprägter
Dentalphobie, extremem Würgereiz oder an Allergien gegen lokale Betäubungsmittel leiden, können
darauf hoffen, dass die GKV diese Kosten trägt. Doch es gibt auch Ausnahmen, und zwar Patienten,
die in Psychotherapie sind oder jemals waren, sind grundsätzlich von Hypnosebehandlungen durch
einen Zahnmediziner ausgeschlossen. Denn es ist nicht absehbar, wie diese unter Hypnose reagieren.
Wenn die Krankenkasse die Kosten nicht übernimmt für die Hypnose, dann handelt es sich um eine
Privatleistung, die der Zahnarzt dem Patienten in Rechnung stellt und die dieser aus eigener Tasche
zu bezahlen hat.
Viele Patienten sind natürlich positiv überrascht, dass sie aber die Hypnose beim Zahnarzt bezahlt
bekommen. denn Hypnose gehört schließlich zu den Feldern der Alternativmedizin, die noch gar
nicht so bekannt ist bzw. noch nicht mit so vielen Belegen der Wissenschaft ausgestattet ist, die
letztlich dazu führt, dass sie in den Leistungskatalog aufgenommen ist. Die Hypnose gilt dabei aber
tatsächlich als Alternativ-Medizin, die es ermöglicht, dass der Patient auch ohne Vollnarkose
auskommt.
Bei mehr als 73 % der Leser hat die Betäubung beim Zahnarzt sofort gewirkt.
Denn bei einigen Zahnbehandlungen ist eine Vollnarkose nicht nötig. Dabei hat der
Gesetzgeber bis heute noch keine Richtlinien für die Hypnosebehandlung erlassen. Aus diesem Grund
ist es für den Patienten sehr schwer herauszufinden, ob der Zahnarzt seiner Wahl auch wirklich für
die Hypnosebehandlungen qualifiziert ist. Aus diesem Grund empfehlen Experten, dass sich die
Patienten entsprechende Schulungsbescheinigungen vom Zahnarzt vorlegen lassen oder sich an die
Zahnärztekammer wenden, die darüber Auskunft geben kann, ob denn der Zahnarzt auch dafür
qualifiziert ist.
Auch für Kinder ist die Hypnose beim Zahnarzt sehr gut geeignet. Denn in Fällen von größeren Zahnbehandlungen ist es häufig erforderlich, dass das Kind längere Zeit sitzen bleibt auf dem Behandlungsstuhl, aber den Anweisungen des Zahnarztes dennoch folgen kann. Die Zahnärzte sind aus dem Grund sehr froh, wenn die Eltern einer Hypnose zustimmen. In wie weit die Krankenkasse die Kosten dafür übernimmt, muss natürlich vorher abgeklärt werden. Die privaten Krankenkassen zahlen in der Regel eine derartige Behandlung nur, wenn es im Tarif vorgesehen ist. Die Tarife der Kinder sind allerdings häufig an die der Eltern gekoppelt, so dass die Ausstattung dieser Tarife dafür entscheidend ist. Aus dem Grund sollte bei Vertragsgestaltung bei der PKV sehr genau darauf geachtet werden.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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