» Um einen hochwertigen Ersatz für die eigenen Zähne kostengünstig zu erhalten, fragen viele Patienten nach einem im Ausland gefertigten Zahnersatz.
» In einer Umfrage gibt mehr als die Hälfte der Teilnehmer an, aus Kostengründen auf einen Zahnersatz zu verzichten.
» Mit einem konsequent geführten Bonusheft gelingt es, den Festzuschuss der Krankenkasse um 20 oder 30 Prozent zu erhöhen.
» Des Weiteren kann eine Zahnzusatzversicherung helfen, die Kosten für den Zahnersatz zu reduzieren.
» Privatversicherte sparen die Kosten für den Zahnersatz mit der Wahl eines entsprechenden Tarifs bei ihrer Versicherung.
» Eine Statistik bestätigt, dass die große Mehrheit der Befragten ihren Zahnarzt wechseln würde, wenn es dadurch zu einer Kostenersparnis kommt.
» Oft besteht die Möglichkeit, Kosten beim Zahnersatz einzusparen, wenn die Patienten eine zweite Zahnarztmeinung einholen.
» Die gesetzliche Krankenkasse zahlt den Festzuschuss für den Zahnersatz auch dann, wenn dieser aus dem europäischen Ausland stammt.
Zahnersatz ist nicht günstig. Grund dafür sind die hohen Herstellungskosten, die in den Dentallaboren anfallen. Doch inzwischen gibt es auch jede Menge Möglichkeiten, wie bei hochwertigem Zahnersatz gespart werden kann. Hierzu gehört vor allem dass bei Anwendung von hochmodernen Techniken für die Herstellung von Zahnersatz, wie dem Computerfräsverfahren, die Preise für festsitzenden Zahnersatz aus den besten Materialien (Keramik- / weißer Zahnersatz) und die daraus resultierende hervorragende Zahnästhetik dennoch bezahlbar bleiben. Bei den hohen Stundenlöhnen für einen Zahntechniker in Deutschland allerdings spricht gegen günstigen Zahnersatz (Kosten) insbesondere der Zeitfaktor. Dabei arbeiten heute viele deutsche Dentallabor, um den Patienten hier in Deutschland günstigen Zahnersatz zu ermöglichen, mit ausländischen Kollegen zusammen, die über die nötigen Fachkenntnisse und auch die modernen Herstellungsapparaturen verfügen. Damit die Qualität in diesem Fall gewahrt bleibt, findet die Endkontrolle in einem deutschen Dentallabor statt.
Doch auch beim Festzuschuss lässt sich in Sachen Zahnersatz für gesetzlich Versicherte noch etwas herausholen. Dabei haben
die Versicherten vor 2005 durch den prozentualen Zuschusses noch wesentlich mehr erhalten als nun durch den befundorientierten
Festzuschuss. Wer dabei heute eine gleichartige oder andersartige, also die höherwertige Zahnersatzversorgung wählt, der
erhält dennoch nur den Festzuschuss für die Regelversorgung und hat je höherwertiger der Zahnersatz ist zunächst einmal
einen sehr hohen Eigenanteil zu tragen. Dieser kann jedoch durch das Führen von einem Bonusheft über 5 Jahre hinweg um 20
Prozent erhöht werden und nach 10 Jahren sogar um 30 Prozent.
Ca. 25 % verstehen das mit Eigenanteil, Regelversorgung und Festzuschuss beim Zahnarzt.
Das bedeutet für den Patienten letztlich, dass er nur noch
35 bzw. 40 Prozent der realen Zahnarztkosten tragen muss. Dass ist jedoch meist dennoch ein ganz schönes Sümmchen. Hier
lohnt sich eine Zahnzusatzversicherung. Diese kann so abgeschlossen werden, dass sie 100 Prozent des Eigenanteils trägt
für den Fall, dass ein hochwertiger Zahnersatz gewählt wird. Doch gerade in den ersten Jahren haben die meisten
Versicherungen Übernahmegrenzen festgelegt. Einige Versicherungen haben gar eine Sperre für die ersten 3 bzw. 8 Monate
nach Vertragsabschluss in ihren Versicherungsbedingungen stehen. Das bedeutet, dass der Patient in den ersten Monaten
nach Vertragsbeginn bei der Versicherung überhaupt keine Kosten geltend machen kann. Es gibt jedoch auch Versicherungen,
die keine Wartezeit haben.
Im Bezug auf hochwertigen Zahnersatz sind die privat Versicherten indes besser gestellt. Denn einige Tarif sind so gestaltet, dass die Versicherten zum Teil alle Kosten ersetzt bekommen. Einige, die auf einen solchen Tarif verzichtet haben, bekommen bis zu 60 oder 80 Prozent der Kosten erstattet, die beim Zahnarzt anfallen. Die Privaten Krankenversicherungen bestehen allerdings auch meist auf der Vorlage von einem Heil- und Kostenplan. Das bedeutet, dass der Zahnarzt hier natürlich auch etwas kontrolliert wird. Dabei werden grundsätzlich die Gebührenpositionen für die Zahnarzthonorare und auch für den laborgefertigten Zahnersatz bei Privatpatienten deutlich höher bewertet. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen. Einige Dentallabore behandeln Privatpatienten allerdings von den Kosten her wie gesetzlich Versicherte. Das heißt sie berechnen auch nicht höhere Kosten als wenn der Versicherte Mitglied der GKV wäre. Dies merken dann vor allem die Patienten, die einen nicht so guten PKV-Tarif abgeschlossen haben, also keine 100prozentige Erstattung mit ihrer Versicherung vereinbart haben.
Egal ob nun privat oder gesetzlich versichert - ein Vergleich der Angebote lohnt sich. Denn jeder Patient hat das Recht
sich eine zweite Zahnarztmeinung einzuholen bzw. ein zweites Angebot von einem Zahnarzt. Zwar werden meist die Zahnarzthonorare fast
gleich sein, jedoch sich der Gesamtpreis erheblich voneinander unterscheiden. Grund dafür ist auch wieder, dass der eine
oder andere Zahnarzt vielleicht doch ein günstigeres Zahnlabor unter Vertrag hat. Auch empfindet durchaus der eine oder
andere Zahnarzt das Einbringen von einem Zahnersatz als weniger schwer, als ein anderer. Aus diesem Grund lohnt es sich
schon, dass ein Zahnarzt gewählt wird, der schon Erfahrung hat mit dem Einbringen von Zahnersatz.
Erst 16 % haben einen Zahnarzt Preisvergleich durchgeführt.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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