Zahnbrücken gehören zur Regelleistung, wenn Zähne in einer Gebissreihe fehlen und noch eigene
Zähne vorhanden sind, die als Pfeilerzähne dienen können. Der Nachteil bei den Zahnbrücken ist,
dass von der meist noch sehr guten Substanz der Nachbarzähne viel verlorengeht, da diese
abgeschliffen werden müssen. Doch auf diese Weise wird Platz und Halt für die Zahnbrücke
geschaffen. Bei der Einbringung wird die Zahnbrücke fest eingeklebt und ist nicht herausnehmbar.
Zahnbrücken eignen sich dabei für das Überspannen von bis zu drei nebeneinander fehlenden
Zähnen im Seitenzahnbereich.
42 % unserer Leser zahlen für ihre Zahnbrücke mehr als 1.200 Euro.
Fehlen im Frontzahnbereich Zähne, dann können sogar bis zu vier
Zähne überspannt werden. Hierbei dienen die Eckzähne als Pfeilerzähne. Eine Zahnbrücke hat den
Vorteil, dass sie jederzeit erweitert werden kann. Denn wird ein nebenstehender Zahn ebenfalls
kariös bzw. müsste entfernt werden, dann lässt sich die Zahnbrücke sehr gut erweitern. Wichtig ist
aber, dass die Pfeilerzähne stabil sind und keine Parodontitis aufweisen. Alternativ könnten für die
fehlenden benachbarten Zähne auch Zahnimplantate eingesetzt werden, was den Patienten
allerdings sehr teuer käme.
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Die Kosten für Zahnbrücken sind recht unterschiedlich. Es kommt darauf an, wie viele Zähne sie
umspannen müssen und in welchem Bereich (Ober- oder Unterkiefer) sind eingebracht werden. Ein
zu überbrückender Einzelzahn mit einer vollverblendeten Nicht-Edel-Metall-Zahnbrücke kostet um
die 500 Euro für den Patienten. Das heißt die Krankenkasse übernimmt hier ebenfalls ca. 500 Euro,
weil es sich hier um die Regelversorgung handelt, also um eine Versorgung mit einem nicht so
hochwertigen Material.
Eine Zahnbrücke für den Unterkiefer, wo zwei Zähne überbrückt werden
müssen, kommen schon auf rund 1000 Euro für den Patienten. Entsprechend zahlt die Krankenkasse
auch ca. 1000 Euro für eine Nicht-Edel-Metall Zahnbrücke, vollverblendet. Wünscht sich der Patient
Edelmetall vollverblendet bei der Zahnbrücke im Frontzahnbereich im Unterkiefer, kostet den
Patienten dies schon rund 2.100 Euro. Die Krankenkasse bleibt dabei beim Festzuschuss von maximal
1.000 Euro, also kostet eine derartige Zahnbrücke rund 3.100 Euro.
Nur 23 % sind mit ihrer Zahnbrücke zufrieden.
Wer sich eine Zirkon-Zahnbrücke
über 2 Zähne legen lassen möchte, der zahlt rund 1.200 Euro als Patient, die Krankenkasse wiederum
nur rund 1.000 Euro als Festzuschuss. Im Frontzahnbereich im Unterkiefer kommt eine Zahnbrücke
einen Patienten noch teurer, wenn er eine Vollkeramik-Brücke wünscht. Dieser zahlt dann nämlich
2.500 Euro und die Krankenkasse auch nur den obigen Festzuschuss von 1.000 Euro. Je nach Material
kann eine Zahnbrücke auch schon mal bis zu 5000 Euro kosten. Es kommt hier auch auf die
anatomischen Verhältnisse im Mundbereich an. Wenn der Patient Wert legt auf Qualität,
Tragekomfort und Haltbarkeit, dann sollte er sich nicht für die Regelversorgung entscheiden, die die
Krankenkasse der GKV ja auch nur mit 50 Prozent bezuschusst.
Die Krankenkasse zahlt bei Zahnbrücken insbesondere im Frontzahnbereich auch noch die Verblendungen. Diese dienen dazu, dass eine gewisse Ästhetik erhalten bleibt und der Patient sich überall blicken lassen kann, ohne dass auffällt, dass er einen Zahnersatz trägt. Der Grund, warum die Krankenkasse die Zahnbrücke als Regelversorgung vorsieht ist, dass eine offene Zahnlücke ein ästhetisches Problem darstellt und häufig im späteren Verlauf zu einer Fehlstellung der benachbarten Zähne führen kann. Auch ist das Kauen beeinträchtigt, wenn eine große Zahnlücke klafft. Dann kommt es zu einer Überbelastung von Kieferknochen und Zahnfleisch.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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