» Der Zahnschmelzaufbau bezeichnet die Remineralisierung der Zahnsubstanz. Produkte mit Fluorid und künstlichem Zahnschmelz können den Zahnschmelz stärken.
» Anzeichen für den notwendigen Aufbau des Zahnschmelzes sind kreideweiße Flecken und eine matte Zahnoberfläche, auch als "White Spots" bezeichnet.
» Die Diagnose des Zahnschmelzabbaus basiert auf charakteristischen Symptomen wie weißen Verfärbungen auf den Zähnen oder durchschimmerndem Dentin.
» Zur Förderung des Zahnschmelzaufbaus werden Produkte mit künstlichem Zahnschmelz (Zink-Carbonat-Hydroxylapatit) empfohlen, ebenso wie die Verwendung von fluoridhaltigem Zahngel und Mundwasser.
» Eine regelmäßige Verwendung einer weichen Zahnbürste und die Vermeidung säurehaltiger Lebensmittel können dazu beitragen, den Zahnschmelz zu schützen und einer weiteren Demineralisierung vorzubeugen.
» Der Zahnschmelz ist eine wichtige Schutzschicht für die Zähne, aber er kann im Laufe der Zeit durch verschiedene Ursachen abgebaut werden, was zu erhöhter Temperatur- und Schmerzempfindlichkeit führt.
Baut sich der Zahnschmelz im Laufe der Zeit ab, leiden Ihre Zähne an einer zunehmenden Temperatur- und Schmerzempfindlichkeit. Abhilfe schaffen Sie mit einer gründlichen und gleichzeitig schonenden Mundhygiene. Dafür benutzen Sie Zahncremes und Mundspülungen, die Sie beim Wiederaufbau des Zahnschmelzes unterstützen.
Der Aufbau des Zahnschmelzes meint eine Remineralisierung der Zahnsubstanz. Wirken starker Druck oder säurehaltige Lebensmittel auf die Zahnoberfläche ein, baut sich der Zahnschmelz langsam ab. Zahnpflegeprodukte mit Fluorid und künstlichem Zahnschmelz helfen Ihnen, ihn erneut zu stärken.
An Ihren Zähnen verdünnt sich der Zahnschmelz stellenweise, sodass kreideweiße Flecken entstehen. Zahnärzte bezeichnen diese Anzeichen für die Demineralisierung der Zahnsubstanz als "White Spots". Welche zusätzlichen Risiken sie mit sich bringen, erklärt Ihnen die Zahnärztin Dr. Andrea Jacob in ihrem Youtube-Video.
Der Abbau des Zahnschmelzes führt zu einer verstärkten Schmerzempfindlichkeit Ihrer Zähne. Kommen sie mit kalten oder heißen Speisen und Getränken in Berührung, reagieren sie mit einem blitzartigen Schmerz. Durch den dünnen Zahnschmelz zeigen sich die Zähne zunehmend porös und brüchig. Ebenso erhöht sich das Risiko für kariöse Läsionen.
Zu den ersten Symptomen eines Zahnschmelzabbaus gehört eine seidig-matte Zahnoberfläche. Bei gesunden Zähnen glänzt sie. Durch den Abbauprozess bilden sich auf dem betroffenen Zahn Unebenheiten. Fahren Sie mit der Zunge über die Zahnoberfläche, fühlt sie sich rau an.
Schreitet der Zahnschmelzabbau weiter fort, scheint sich der Zahn gelb zu verfärben. Dieser Eindruck entsteht durch das vom Schmelz freigelegte Dentin. Teilweise erheben sich Zahnfüllungen bei stark von Zahnschmelzabbau betroffenen Zähnen über den Zahnrand.
Inhalt Video:
Beim Zahnschmelzabbau unterscheiden sich die Ursachen altersbedingt. Bei Kindern resultiert er hauptsächlich aus einer Mineralisierungsstörung der Zähne. Sie führt zu weißen, bröckligen Ablagerungen auf dem bleibenden Gebiss.
Aufgrund der Symptomatik bezeichnen Zahnärzte sie als "Kreidezähne". Im Vergleich zu gesunden Zähnen sind diese weicher und anfälliger für Karies. Sie brechen schneller.
Bei Jugendlichen und Erwachsenen entsteht der Zahnschmelzabbau aufgrund:
Säuren, die den Zahnschmelz aufweichen, befinden sich hauptsächlich in Lebensmitteln wie Säften, kohlensäurehaltigen Limonaden oder Honig. Ebenso baut sich das Adamantin durch den Kontakt mit Magensäure ab. Das geschieht, wenn Betroffene aufgrund einer Erkrankung wiederholt erbrechen.
Neben Säuren, die den Zahnschmelz angreifen, verdünnt sich dessen Konsistenz aufgrund zu starker Druckeinwirkung beim Putzen. Benutzen Sie eine Zahnbürste mit harten Borsten sowie abrasive Zahncreme, erhöht sich das Risiko, dass Sie sich den Zahnschmelz "abschrubben".
Ein ähnlicher Effekt entsteht, wenn starker Druck auf die Zähne einwirkt. Das geschieht beim regelmäßigen Zähneknirschen oder durch eine falsch sitzende Zahnprothese oder Zahnspange.
Den porösen Zahnschmelz erkennen Sie anhand der charakteristischen Symptome. Schauen Sie sich Ihre Zähne im Spiegel an, bemerken Sie abhängig von der Ausprägung des Abbaus weiße Verfärbungen auf den Zähnen oder durchschimmerndes Dentin.
Beim Wiederaufbau Ihres Zahnschmelzes hilft Ihnen eine Zahnpasta mit künstlichem Zahnschmelz. Die Substanz nennt sich Zink-Carbonat-Hydroxylapatit. Sie gleicht die Mineralsubstanz bei beginnender Schädigung aus.
Laut einer chinesischen Studie sind zwischen den entstehenden Hydroxylapatit-Kristallen nach Gebrauch der Zahnpasta und dem natürlichen Zahnschmelz keine Unterschiede zu erkennen.
Ebenfalls empfiehlt sich die regelmäßige Verwendung von fluoridhaltigem Zahngel und Mundwasser. Beides reduziert die Zahnsensibilität und schützt den Zahnschmelz vor Säuren. Dadurch beugen Sie einer weiteren Demineralisierung vor.
Ebenso bewahren Sie den Zahnschmelz durch die Verwendung einer Zahnbürste mit weichen Borsten vor einer Abrasion. Benutzen Sie eine elektrische Zahnbürste, wählen Sie ein Modell, das Sie vor einer zu starken Druckausübung warnt.
Durch bestimmte Lebensmittel, falsche Zahnpflege oder Krankheiten baut sich der Zahnschmelz ab. Gegen die daraus resultierende Schmerzempfindlichkeit der Zähne helfen die Verwendung einer weichen Zahnbürste und einer fluoridhaltigen Zahnpasta.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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