» Nach Zahnimplantation treten Schwellungen und Schmerzen auf, die mit Kühlung behandelt werden können.
» Ein Kühlpad in Stoff gewickelt wird direkt nach der Behandlung auf den schmerzenden Bereich gelegt.
» Kühlung beginnt direkt nach der Implantation und dauert je nach Eingriffsumfang ein bis zwei Tage.
» Kühlung hilft bei der Vorbeugung und Beschleunigung des Abschwellens.
» Kühlung für maximal 15 Minuten pro Viertelstunde, dann Pause.
Nach dem Einsetzen eines Zahnimplantats treten Schwellungen und Schmerzen im betroffenen Bereich auf. Gegen beide Symptome hilft es, rechtzeitig mit dem Kühlen zu beginnen. Ein in Stoff gewickeltes Kühlpad legen Sie direkt nach der Behandlung auf den schmerzenden Bereich. Achten Sie auf regelmäßige Unterbrechungen beim Kühlen, um eine Unterkühlung des Gewebes zu vermeiden.
Nach der Implantation eines festen Zahnersatzes erhalten Sie von Ihrem Zahnarzt oder in der Zahnklinik ein in ein Tuch oder eine Stoffserviette eingewickeltes Kühlpad. Mit dessen Hilfe beginnen Sie direkt nach Behandlungsende mit dem Kühlen.
Wie lange Sie die betroffene Stelle kühlen, orientiert sich am Umfang der Operation. Handelt es sich um eine Implantation mit vorbereitendem Knochenaufbau, fällt die Schwellung stärker aus als beim klassischen Einsetzen eines Implantats. Das erfordert ein längeres Kühlen.
Grundsätzlich kühlen Sie das schmerzende Gewebe nach der Implantation für einen bis zwei Tage.
Indem Sie das Gewebe rund um den neu implantierten Zahnersatz der Kälte aussetzen, verlangsamen Sie in diesem Bereich den Blutfluss. Das geschieht, da sich die Blutgefäße aufgrund der niedrigen Temperatur zusammenziehen. Dadurch beugen Sie Schwellungen vor oder mindern ihr Ausmaß.
Gleichzeitig hilft das rechtzeitige Kühlen gegen leichte und mittelstarke Wundschmerzen. Treten nach dem Einsetzen des Implantats starke Schmerzen auf, kombinieren Sie die regelmäßige Kühlung mit der Einnahme verschreibungsfreier Schmerzmittel.
Nach der Implantation kühlen Sie das gereizte Gewebe, um das Auftreten einer Schwellung zu verhindern. Daher beginnen Sie mit dem Kühlen unabhängig davon, ob sich der Bereich bereits rötet oder anschwillt.
Bildet sich die Schwellung trotz des Kühlens, hilft dieses dabei, das Abschwellen des Gewebes zu beschleunigen.
Gleichzeitig nutzen Sie die Einwirkung der Kälte nach der Implantation, um auftretende Schmerzen zu mildern. Der Kontakt der Haut mit einem niedrig temperierten Kühlpad reduziert die Leitungsgeschwindigkeit der Nerven sowie die Aktivität der Schmerzrezeptoren.
Prägt sich zwei Tage nach Einsetzen des Implantats keine Schwellung aus, beenden Sie das Kühlen. Schwillt das Gewebe an, setzen Sie die Kühlung fort, bis Sie ein leichtes Abschwellen bemerken.
Sofern das Gewebe erst abschwillt und zu einem späteren Zeitpunkt erneut anschwillt, kontaktieren Sie Ihren Zahnarzt. Als Ursache für die erneute Schwellung und mögliche Schmerzen kommt eine Entzündungsreaktion infrage.
Diese kann den Verlust eines Implants bedeuten. Dieser tritt hauptsächlich in der Frühphase vor der Restauration auf, wie die 2005 veröffentlichte Studie von Lemmermann und Lemmermann belegt.
Kühlen Sie den behandelnden Bereich rund um das neu eingesetzte Implantat mit einem Kühlpad. Umwickeln Sie dieses mit einem weichen Tuch oder einem Handtuch. Legen Sie es direkt auf die Haut, drohen lokale Erfrierungen.
Setzen Sie das Gewebe um das Implantat jeweils für maximal eine Viertelstunde der Kälte aus. Anschließend pausieren Sie fünf bis zehn Minuten. Liegt das mit Stoff geschützte Kühlpad zu lange auf der Haut, riskieren Sie eine Unterkühlung des jeweiligen Bereichs.
Erwärmt sich das Kühlpad im Laufe der Zeit, wechseln Sie es. Fehlt Ihnen ein zweites Exemplar, verwenden Sie:
Das Einsetzen eines Implantats ist mit leichten bis mittelstarken Wundschmerzen verbunden. Um diese zu lindern und das Entstehen einer Schwellung zu vermeiden, kühlen Sie das Gewebe. Das geschieht für zwei Tage mit einem Kühlpad, das nicht direkt auf der Haut aufliegt.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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