» Zahnkronen und Zahnbrücken zählen zur Regelversorgung im Bereich Zahnersatz, allerdings übernehmen Krankenkassen nur einen Zuschuss von höchstens 50 Prozent.
» Für ihre letzte Zahnkrone zahlten die Leser laut Statistik zwischen 200 und 400 Euro.
» Zahnbrücken erweisen sich als kostengünstiger Zahnersatz und stehen aus Metall und aus Zirkon zur Verfügung.
» Laut Statistik zahlten 42 Prozent der Leser über 1.200 Euro für ihre letzte Zahnbrücke.
» 79,5 Prozent der Patienten informierte der Zahnarzt über die Kostenhöhe beim Zahnersatz.
» Um den Festzuschuss der Krankenkasse zu erhöhen, lohnt sich das Führen eines Bonushefts beim Zahnarzt.
Zahnersatz ist grundsätzlich nicht billig, sondern teuer. Doch es gibt einfache Lösungen und auch komplizierterer bzw. aufwändige Lösungen. Dabei übernimmt die Krankenkasse stets nur einen Festzuschuss, und zwar definiert danach, was denn letztlich für die minimale Versorgung notwendig ist. Oftmals, aber leider nicht immer, ist es möglich, dass mehrere Lösungen für einen fehlenden Zahn angeboten werden können durch den Zahnarzt. Dann liegt es in der Entscheidung von diesem Fachmann oder auch beim Patienten, welcher Zahnersatz hier zum Zuge kommt. Es gibt dabei eine rein optische Erwägung, aber auch einen finanziellen Faktor, der eine Rolle spielt, welcher Zahnersatz gewählt wird. Dabei gehören Zahnkronen und auch Zahnbrücken zur Regelversorgung, das heißt zu den häufigsten vorgeschlagenen Methoden und auch günstigen Mitteln, die dazu beitragen, dass eine Zahnlücke versorgt werden kann. Die Krankenkasse übernehmen in beiden Fällen auch nur ca. 50 Prozent der Kosten für Zahnkronen und Zahnbrücken. Dabei kommt es darauf an, bei der Frage ob nun Zahnkronen oder Zahnbrücken teurer sind, welches Material verwendet wird.
Zahnbrücken sind in ihrer einfachsten Form aus Metall und daher recht günstig, und auch günstiger als Zahnkronen. Denn bei den Zahnkronen kommt auch noch die Arbeit des Zahnarztes hinzu, die sehr viel aufwändiger ist als bei Zahnbrücken. Denn mit Zahnbrücken werden lediglich die Zähne, die nicht mehr gut sind bzw. abgestorben bzw. ausgefallen sind, überbrückt. Bei den Zahnkronen müssen noch Reste vorhanden sein, auf die die Zahnkronen gesetzt werden können. Außer aus Metall gibt es Zahnbrücken auch noch aus Zirkon, das ästhetisch natürlich besser rüber kommt und dafür sorgt, dass die Zahnlücke optimal überbrückt wird. Auch ein herzhaftes Lachen ist dank der Zirkon- Zahnbrücken möglich, weil hier das Gegenüber doch schon ein wenig mehr Einblick in den Mundbereich bekommen kann. Mit einer Zahnbrücke aus Metall sollte man sich dann doch eher diskret zurückhalten was das herzhafte Lachen mit offenem Mund angeht. Das Zirkon stellt dann die Luxusversion vom billigsten Zahnersatz, den Zahnbrücken dar.
Auch bei den Zahnkronen gibt es teure und günstige Lösungen. Zahnkronen können aus Metall, aus Keramik oder Porzellan hergestellt sein. Dabei hängt die Art der Zahnkronen von den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen und von deren Zielen ab. Eine Metallkeramik Krone ist für die meisten Patienten ein günstiger Weg wieder vollwertige Zähen zu bekommen. Die Vorteile der Metallkeramik Krone liegen aber nur im billigeren Preis im Vergleich zu den anderen Zahnkronen-Materialien. Die Zirkonium Zahnkrone gilt hier als Luxusvariante und wird auch als vollkeramische Krone bezeichnet. Dieses Material wird zudem von Porzellan umhüllt. Die Vorteile der Zirkonium Zahnkrone sind vor allem, dass sie metallfrei sind und so Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten ausgeschlossen werden. Außerdem ist die Zirkonium Zahnkrone voll ästhetisch. Ihr Nachteil, der höhere Preis, wird dabei voll ausgewogen, weil diese Zahnkronen auch über eine statistisch längere Haltbarkeit verfügen.
Grundsätzlich gilt, wenn Zahnbrücken bzw. Zahnkronen als Regelversorgung von der Krankenkasse
bewilligt wurden, ist dennoch die Zahnbrücke günstiger im Vergleich zur Zahnkrone. Denn die
Zahnbrücke kann auch jederzeit erweitert werden. Zahnkronen indes müssten, wenn es zu einer
Erweiterung des Zahnersatzes kommt in ihrer Nähe, wieder herausgenommen und vielleicht durch
eine Zahnbrücke ersetzt werden. Der Patient müsste in diesem Fall für den neuerlichen Zahnersatz
noch einmal eine hohe Eigenleistung zahlen. Für die Krankenkasse ändert sich in diesem Fall nichts.
Sie zahlt sowohl für Zahnbrücken, wie auch für Zahnkronen den Festzuschuss.
Ca. 25 % verstehen das mit Eigenanteil, Regelversorgung und Festzuschuss beim Zahnarzt.
Dieser kann sich zwar
durch die Vorlage von einem über 5 Jahre bzw. 10 Jahre hinweg geführtem Bonusheft noch einmal
erhöhen, doch letztlich ist es so, dass der Patient insbesondere wegen der höheren Laborkosten bei
Zahnkronen im Vergleich zu einer Versorgung mit Zahnbrücken, die höheren Eigenanteile zu zahlen
hat.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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