Nach der Einbringung einer Zahnbrücke sind Schmerzen bzw. ein komisches Gefühl am Gaumen ganz
normal. Viele Patienten, die die Zahnbrücke als ungewohnt empfinden, meinen sogar, dass sie einen
Druckschmerz verspüren. Mit der Zeit verschwindet dieses Gefühl allerdings, weil sich der Patient an
den "Fremdkörper" im Mund gewöhnt hat. Allerdings können Zahnbrücken durchaus richtigen
Druckschmerz verursachen. Dieser macht sich sowohl beim Beißen, wie auch beim Kauen und beim
Sprechen bemerkbar. Ein Druckschmerz tritt vor allem dann auf, wenn harte Nahrungsmittel
versucht werden zu verspeisen, wie ein Apfel oder kalte bzw. heiße Getränke getrunken werden. In
einigen Fällen kann der Druckschmerz auch noch Nebenschmerzen auslösen, insbesondere über den
Tregeniusnerv.
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Diese Symptome können ein Hinweis darauf sein, dass die Zahnbrücke nicht richtig sitzt bzw. nicht passt. Ursache für die Schmerzen kann aber auch eine Überlastung sein, und zwar durch Zähnepressen, Zähnereiben oder das Zähneknirschen. Hierbei kann die Kraft, die auf den Zahn wirkt und für die Schmerzen sorgt, um ein Vielfaches größer sein, als das eigene Körpergewicht. Daraus können sich Entzündungen ergeben, die für den Druckschmerz letztlich verantwortlich sind. Ursache für einen Druckschmerz kann aber auch eine Allergie sein, und zwar auf die verwendeten Zahnersatzmaterialien oder den verwendeten Zement bzw. Kleber. Doch auch Kunststoffe können bei einigen Patienten entsprechende Reaktionen hervorrufen. Es kann allerdings auch sein, dass sich Zement losgelöst hat von der Brücke und dadurch ein kleiner Riss entstanden ist. Stress und Ärger können diese Druckschmerzen im Übrigen noch verschlimmern. Der Stress tritt dabei auf, weil die Schmerzen so schlimm sind und vielleicht noch nicht diagnostiziert wurde woher die Schmerzen kommen.
Wenn der Verdacht einer Allergie gegeben ist, sollte umgehend ein Allergietest gemacht werden. Im
Zweifelsfall - wenn eine Allergie auf die verwendeten Zahnbrücken-Materialien festgestellt wird -
muss nach einer Ersatzlösung gesucht werden. Bei einer nachgewiesenen Allergie zahlt die
Krankenkasse anteilig den Austausch des Zahnersatzes. Der Patient muss sich hieran aber auch
kostenmäßig beteiligen. Druckschmerzen hervorgerufen durch eine Entzündung muss mit
Medikamenten behandelt werden. Aufschluss darüber geben kann ein Röntgenbild. Für den Fall, dass
die Schmerzen nicht verschwinden, muss darüber nachgedacht werden, ob hier eine Alternativ-
Versorgung in Frage kommt, wie mit einem Zahnimplantat.
68 % unserer Leser überlegen einen Wechsel des Zahnarztes.
Eine Wurzelbehandlung kann hier auch
Abhilfe schaffen. Hierzu ist es allerdings nötig, dass die Zahnbrücke entfernt wird. Nach der
Wurzelbehandlung kann die Zahnbrücke wieder eingesetzt werden. Die Wurzelbehandlung ist die
einzige und effektivste Methode für die Behandlung von Entzündungen. Wenn die Brücke nicht
richtig sitzt, dann hat der Zahnarzt die Pflicht diese im Rahmen der Gewährleistung nachbessern zu
lassen. Dies ist sehr wichtig, da in den Zwischenräumen sonst nach und nach sich Bakterien ansiedeln
können, die zu weiteren Entzündungen führen und den Leidensdruck nur noch verstärken. Ist der
Nerv ausschlaggebend für die Druckschmerzen, muss eine Trigeminusneuralgie vorgenommen
werden. Diese sieht die Einnahme von Medikamenten vor, die die Entzündung hemmen.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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