Die Regelversorgung Zahnbrücke hält oftmals nicht was sie verspricht, denn sie kann doch recht leicht brechen. Eigentlich sollten Zahnbrücken aber je nach Herstellerangabe bis zu 20 Jahre halten. Diese recht lange Lebensdauer kann in vielen Fällen auch eingehalten werden, doch in einigen anderen Fällen bricht die Zahnbrücke auch schon mal. Für den Patienten kann dies sehr ärgerlich und kostenintensiv sein.
Ein Zahnbrücke muss nicht immer in zwei große Stücke zerbrechen. Es kann sich hierbei auch nur um ein kleines Stück handeln, das abbricht. Wobei die Ursache meist darin liegt, dass die Zahnbrücke überlastet wurde. Das heißt der Patient hatte auf ein Lebensmittel zu stark zugebissen, und zwar genau dort, wo die Schwachstelle der Zahnbrücke ist. Eine andere Ursache kann aber tatsächlich auch das Material sein. In den letzten Jahren wurde eigentlich recht viel geforscht, insbesondere um Materialien zu finden die eine lange Haltbarkeit versprechen und gegen Speichel und Bakterien resistent sind und nicht gleich "durchweichen" und brechen. Hier liegt eindeutig ein Materialfehler vor. Dies ist auch der Fall, wenn Teile der Verblendung abplatzen. Doch kann hier durchaus auch ein nicht gerade glücklicher Biss in ein Lebensmittel die Ursache dafür gewesen sein. Ursachlich für das Brechen von einer Zahnbrücke kann natürlich auch sein, dass diese vom Zahnarzt nicht ordnungsgemäß befestigt wurde.
Wenn die Zahnbrücke in zwei recht große Stücke zerbrochen ist, bleibt nichts anderes zu tun, als hier
für einen kompletten Ersatz zu sorgen. Das heißt es muss noch einmal ein Abdruck genommen
werden, um im Dentallabor eine neue Zahnbrücke anfertigen zu lassen. In einigen Fällen lässt sich die
Zahnbrücke aber auch kleben. Dies trifft vor allem dann zu, wenn nur eine kleine Ecke an der
Zahnbrücke abgebrochen ist. Bei dem Kleber handelt es sich um einen Spezialkleber, den der
Zahnarzt auch verwenden kann, ohne dass er die Zahnbrücke herausnimmt aus dem Gebiss. Man
spricht in diesem Fall von einer intraoralen Reparatur von festsitzendem Zahnersatz. Dies ist
allerdings meist nur an den Verblendungen möglich. Meist nimmt der Zahnarzt allerdings die
Zahnbrücke heraus und lässt sie im Dentallabor reparieren.
32 % wurden nicht über die Kostenhöhe ihrer Zahnbrücke durch den
Zahnarzt informiert.
Für diese Zeit bekommt der Patient ein
Provisorium eingesetzt. Dies ist allerdings nur bei herausnehmbaren Brücken möglich. Wenn das
Dentallabor den Schaden beheben kann, ist eine Neuanfertigung der Zahnbrücke nicht nötig. Die
intraorale Reparatur ist allerdings nur in den Fällen nötig, in denen die Zahnbrücke nicht vollständig
gebrochen ist. Wenn eine neue Zahnbrücke erforderlich wird, zieht dies meist voran, dass ein
Gutachten erstellt werden muss, da die Kostenfrage meist offen ist. Dabei kann es sein, dass der
Patient durchaus einen Eigenanteil tragen muss, wenn ihm nämlich vorgeworfen werden kann keine
strikte Mundhygiene gehalten zu haben, auch wenn dies in den meisten Fällen nicht ursachlich dafür
ist, dass die Zahnbrücke einen Defekt erlitten hat. Liegt die Ursache darin, dass minderwertiges
Material verwendet wurde, steht das Dentallabor in der Pflicht die Kosten für die neue Zahnbrücke
des Patienten zu übernehmen. Früher wandte man im Übrigen für die Reparatur von Zahnbrücken
bei Keramikschäden die Ätzung mit Flusssäure an. Doch diese Methode für die Reparatur wird seit
Ende der 1980r Jahre nicht mehr durchgeführt.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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