Kosten beim Zahnarzt

Welche Alternativen zu den Zahnkronen gibt es ?

Viele Zahnärzte sind sich eigentlich gar nicht so sicher, ob die Zahnkrone nur ein richtiger Zahnersatz ist oder doch eher der Zahnreparatur dient. Für die GKV ist die Zahnkrone aber das Mittel erster Wahl, weil sie günstig einzubringen ist und vor allem nicht so hohe Kosten verursacht. Der Patient muss hier allerdings mit erheblichen Einschränkungen rechnen, weil die Ästhetik einfach nicht stimmt und es sich wenn bei einer Zahnkrone um wirklich den günstigsten Zahnersatz handelt. Patienten, die sich aber nicht mehr als die Regelversorgung leisten können, sind froh, dass die Krankenkasse die Kosten hierfür übernimmt. Zu Zahnkronen wird dabei gegriffen, wenn:

  • Zahndefekte durch einen Unfall vorliegen
  • als Vorbeugung einer möglichen Zahnfraktur
  • als Abstützung einer Zahnprothese
  • Um Fehlbildungen des Zahnschmelzes oder des ganzen Zahns zu beheben
  • eine Korrektur von Zahnfehlstellungen oder Fehlstellungen des Kiefers vorzunehmen.

Zahnkrone Alter
Zwischen 18 und 24 Jahren wird am häufigsten die erste
Zahnkrone benötigt.



Unterschiedliche Kronenarten

Doch Krone ist nicht gleich Krone. Es gibt gleich eine Vielfalt unterschiedlicher Kronenarten, die nach den verwendeten Materialien und nach dem Umfang bzw. der Größe der Krone unterschieden werden. Das wirkt sich natürlich auch auf den Arbeitsablauf und auch auf die Honorare der Zahnärzte aus. Und auch die Dentallabors haben je nach Art der Krone unterschiedliche Preise, die sie in Rechnung stellen. Es gibt die Teilkrone, die nur um einen Teil des Zahns geschlungen wird. Eine Stiftkrone wiederum ist mit einem gedrehten bzw. einem gegossenen Stift im Zahn verankert und sorgt so für Halt. Wer sich für eine Vollgusskrone entscheidet bzw. dem dazu geraten wird, der bekommt um den ganzen Zahn gewissermaßen einen Guss aus einer Spezial-Goldlegierung geschwungen. Wer sich für eine Verblendkrone entscheidet, der hat dann eine Goldhülse als Basis, die im sichtbaren Frontbereich mit Porzellan oder Kunststoff überzogen ist. Und eine Mantelkrone umgibt dann den Zahn, eben wie einen Mantel, wodurch auch die Bezeichnung Jacketkrone sich leicht erklären lässt. Diese Zahnkrone besteht aus Keramik. Eine reine Goldkrone kann natürlich auch für die Zahnkrone verwendet werden. Diese besteht aus verschiedenen Legierungen.
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Wer kein Metall verträgt im Mund, der kann auch auf eine Metallfreie Kronen zurückgreifen grundsätzlich, die dann beim entsprechenden gesundheitlichen Nachweis von der Krankenkasse bezahlt wird. Das heißt bei vorhandenen Allergien ist der Zahnarzt unbedingt davon in Kenntnis zu setzen, dass eine entsprechende Allergie vorliegt und ein vorheriger Test auch zu machen. Dann trägt der Zahnarzt dies gleich in den Heil- und Kostenplan ein, der dann letztlich bei der Krankenkasse eingereicht und von dieser zu genehmigen ist.

Zahnbrücken auf Kronen aufbauen

Zahnkronen benötigen eine gesundes Zahnsubstanz und auch ein gesundes weitere Umfeld im Gebiss. Denn die Zahnkrone repariert schließlich nur den Zahn und schließt keine Lücke. Eine Alternative wäre eine Zahnbrücke, für die es allerdings erforderlich ist, dass Pfeilerzähne vorhanden sind, die noch einigermaßen intakt sind. Auch überkronte Zähne können dabei für die Zahnbrücken als Stützen letztlich verwendet werden. Doch die Zahnbrücke dient vornehmlich dazu, dass eben ein nicht mehr vorhandener Zahn ersetzt wird. Aus diesem Grund ist die Zahnbrücke auch keine wirkliche Alternative, sondern lediglich eine Verwendungsmöglichkeit der Zahnkronen.

Mit Zahnbrücke zufrieden
Nur 23 % sind mit ihrer Zahnbrücke zufrieden.


Alternative Zahnimplantate

Eine Alternative zu Zahnkronen indes stellen Zahnimplantate dar. Dafür muss allerdings der Zahn, der geschädigt ist komplett entfernt werden. Doch dies ist in der Regel nicht schlimm, da es sich hier ja sowieso um einen Zahn handelt, der nicht mehr vollständig intakt ist, sondern nur repariert werden kann. Das Zahnimplantat indes sorgt auch optisch gesehen für eine optimale Lösung. Denn das Zahnimplantat basiert darauf, dass der komplette Zahn nachgebildet wird. Dafür ist es erforderlich, das zunächst ein Stift in das Zahnfleisch eingebracht und danach eine Verblendung aufgesetzt wird, die letztlich für die entsprechende Optik sorgt. Nachteilig beim Zahnimplantat ist, dass dieses recht teuer ist. Die Krankenkasse zahlt für das Zahnimplantat gerade einmal so viel wie für die Zahnkrone, also die Regelversorgung für einen Zahn, der eventuell doch noch zu retten gewesen wäre. Die Kosten für die Eigenleistung liegen hier allerdings bei rund 1000 bis 2000 Euro und zwar je Zahnimplantat. Günstiger geht es, wenn ein Zahnarzt im Ausland angefertigt bzw. auch ein Zahnarzt im Ausland besucht wird.



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Michael Mitterer

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