Kosten beim Zahnarzt

Zahnimplantate Krankenkasse - was wird bezahlt ?


» Zahnimplantate gehören inzwischen zu den zahnmedizinischen Standardleistungen und beeindrucken mit ihrer langen Haltbarkeit.

» Diese Art des Zahnersatzes entspricht nicht der Regelversorgung, sodass die gesetzlichen Krankenkassen ausschließlich den Festzuschuss finanzieren.

» Laut Umfrage zahlten 23 Prozent der Befragten auf kosten-beim-zahnarzt.de zwischen 1.000 und 1.500 Euro für ein Zahnimplantat.

» Um den Festzuschuss der Krankenkasse um 20 bis 30 Prozent zu erhöhen, sollten die Patienten ein Zahnarzt-Bonusheft führen.

» Liegt ein Härtefall vor, verdoppelt sich der Festzuschuss der Kasse.

» Um als Härtefall zu gelten, verdienen alleinstehende Personen maximal 1.106 Euro brutto, mit Angehörigen 1.520 Euro brutto.

» Damit die Krankenkasse den zusätzlichen Zuschuss gewährt, erstellt der Zahnarzt einen Heil- und Kostenplan.

» Im besten Fall erhalten die Patienten für ihr Zahnimplantat einen Krankenkassenzuschuss von 600 Euro.


Zahnimplantate zählen mittlerweile zu den Standardbehandlungen im zahnmedizinischen Bereich. Die Zahnimplantate bringen einige Vorteile mit sich, wie beispielsweise ihre lange Haltbarkeit. Zudem sehen sie im Mund gut aus. Für viele Betroffene ist der Aspekt der Bezahlung aber ebenso wichtig. Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse? Was muss aus eigener Tasche bezahlt werden?



Zahnimplantate Kosten
23 % unserer Leser haben ca. 1.000 bis 1.500 für ihr Zahnimplantat bezahlt.

Was können gesetzlich Versicherte erwarten?

Gesetzlich Versicherte erhalten einen Festzuschuss für ihre Zahnbehandlungen. Das Zuschusssystem, dass es bereits seit 2005 gibt, gilt in speziellen Fällen auch für Implantate. Das umfasst Ausnahmesituationen wie Unfälle oder Krankheiten. In der Regel wird für eine Zahnlücke ein fester Zuschuss gewährt, unabhängig von der Behandlungsart, die Patient und Arzt auswählen. Für ein Implantat gibt es daher denselben Betrag, wie für alternative Methoden wie zum Beispiel Brücken. Der Festzuschuss kann um 20-30% erhöht werden, wenn der Patient ein Bonusheft geführt hat. Je nachdem, wie lange er dieses Heft schon hat, steigt der Zuschussbetrag. Der Rest der Behandlung muss aus eigener Tasche gezahlt werden. In Härtefällen gibt es daher eine extra Unterstützung. Der Festzuschuss wird dann verdoppelt. Das gilt für Implantate aber nur für Fälle, in denen es unbedingt ein Implantat sein muss und keine andere günstigere Behandlung infrage kommt. Kann der Patient die Behandlung nicht selbst zahlen, so tritt die Härtefallregelung in Kraft. Dazu muss sein Einkommen unter folgenden monatlichen Grenzen liegen:

  • Eine alleinstehende Person darf maximal 1.106 € brutto verdienen
  • Mit einem Angehörigen steigt der Betrag auf 1.520 €
  • Jeder weitere Angehörige erhöht den Betrag um zusätzliche 276,50 €


Entfernung Implantat von Krankenkasse bezahlt
Bei 50% aller Leser wurde die Entfernung des Implantats von der Krankenkasse bezahlt.

Um an den Zuschuss zu gelangen muss der vom Arzt erstellte Heil- und Kostenplan in jedem Fall bei der Kasse eingereicht werden.



Zahnimplantat Zuschuss Krankenkasse
Bei 52% wurde das Implantat von ihrer Krankenkasse bezuschusst.

Wie hoch fällt der Festzuschuss für Implantate aus?

Je nach Art der Behandlung fällt der Zuschuss unterschiedlich aus. Für einzelne Zähne gibt es bis zu 415 €. Pro Zahn kommen dann weitere 47 bis 62 € dazu. Im besten Fall, bei einer 30 prozentigen Steigerung des Zuschusses, kann die Unterstützung daher bei knapp 600 € liegen. Fehlen mehr als vier Zähne, wird die Prozedur komplizierter und der Zuschuss steigt eventuell weiter an. Für diese Regelung ist es nicht relevant, ob ein Implantat eingesetzt wird oder eine andere Prothese. Den Festzuschuss gibt es unabhängig von der Behandlungsmethode.

Zahnimplantate Probleme

Welche Unterstützung erhalten Privatversicherte für ihre Zahnimplantate ?

Wer privat versichert ist oder eine private Zahnzusatzversicherung abgeschlossen hat, bei dem sieht die Finanzierung anders aus. Je nach abgeschlossenem Tarif sind die Kosten für Implantats-Behandlungen inbegriffen. Jede Kasse hat ihr eigenes Finanzierungssystem. Daher kann meist erst mit dem Heil- und Kostenplan ein konkreter Betrag genannt werden. Nicht alle Versicherungen übernehmen jedoch die Kosten für Implantate. Betroffene sollten sorgfältig ihren Tarif auswählen.

Meine Empfehlung zur Finanzierung eines Implantats

Eine Implantat-Behandlung wird leider nicht von gesetzlichen Kassen übernommen. Da empfiehlt sich eine gute Zusatzversicherung. Auch bei diesen Versicherungen sollten sich Betroffene allerdings gut mit den Bedingungen befassen. Nicht jede Zusatzversicherung übernimmt Implantate, da diese die Regelversorgung übersteigen. Wer sein Implantat nicht bezahlen kann, muss aber nicht verzweifeln. Es gibt eine ganze Reihe von Alternativbehandlungen, für die Betroffene nicht so tief in die Tasche greifen müssen.



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