In der Zahnmedizin gibt es wie in sonst keinem anderen Bereich sehr große Preisunterschied bei den Leistungen. Dies macht sich insbesondere beim Zahnersatz bemerkbar. Dabei kosten Zahnbrücken und Zahnkronen sowie Zahnprothesen weitaus weniger als ein Inlay oder Onlay oder Implantat. Doch warum die Unterschiede zwischen der Regelversorgung (zu denen Kronen, Brücken und Prothesen gehören) und dem ästhetisch unauffälligerem Zahnersatz in Form von Verblendungen und von Zahnimplantaten, doch recht groß ist. Die Honorarkosten für den Zahnarzt können es nämlich nicht allein sein. Denn der Aufwand, also die Zeit, die der Zahnarzt mit den Vorbereitungen für das Einbringen von Zahnersatz jeglicher Art erbringt, ist in der Regel gleich.
Dieser besteht aus dem Ziehen bzw. Aufbohren der defekten Zähne und dem Erstellen von einem
Abdruck. Was unterschiedlich sein kann je nach Zahnersatz Art ist, ob eventuell noch Knochenaufbau
betrieben werden muss oder nicht. Was in diesem Bereich zu einem Preisunterschied führen könnte
ist, dass der Zahnarzt dafür einen anderen Steigerungsfaktor zum Ansatz bringt. Üblich ist hier der
2,3fach Satz, wobei bei schwierigen Fällen auch schon mal der 3,5fache Satz zum Ansatz gebracht
werden kann.
Der Zahnarzt muss aber bei der Berechnung des höheren Steigerungsfaktors den
Patienten informieren und seine Entscheidung zur Abrechnung auch fachkundig begründen können.
Diese Begründung muss nötigenfalls auch einer Überprüfung durch einen Sachverständigen
standhalten können. Für den Fall, dass vor dem Einbringen von einem Implantat aber Knochenaufbau
betrieben werden muss, ist es eigentlich normal, dass diese Leistung mit dem 3,5fachen Satz
berechnet wird. Wäre zuvor allerdings kein Knochenaufbau nötig (was selten vorkommt), wäre die
Berechnung vom 3,5fachen Satz ungerechtfertigt. Ebenso sieht es mit gut erreichbaren Stellen aus, in
denen ein Zahnersatz eingefügt werden soll.
71 % der Leser fühlen sich aufgrund mangelnder Aufklärung
von Ihrem Zahnarzt abkassiert.
Wenn sich der Zahnersatz letztlich aber an einer schwer
zugänglichen Stelle im Mund befindet, ist es fraglich, ob hier auch noch mit dem niedrigen Satz
gerechnet wird durch Zahnarzt bei der Abrechnung.
Ausländische Zahnärzte berechnen hier nicht so viel. Das macht Zahnersatz im Ausland wirklich
günstig. Denn die ausländischen Zahnärzte haben nicht so hohe Fixkosten, wie die Zahnärzte in
Deutschland. Im Ausland sind nämlich weder Personalkosten noch Mietkosten so hoch wie in
Deutschland.
Für wirklich sehr große Preisunterschiede beim Zahnersatz kann aber auch das Zahnlabor
verantwortlich sein. Auch hier gibt es günstige und teure Anbieter - auch in Deutschland. Es kommt
hier ganz darauf an, welchen Preis für Zahnersatz der behandelnde Zahnarzt mit dem Zahnlabor
ausgehandelt hat. Die Kosten, die das Zahnlabor letztlich in Rechnung stellten gliedern sich in
Materialkosten und Personalkosten. Die Personalkosten liegen aus dem Grund in Deutschland sehr
hoch, weil hier schließlich auch Fachkräfte am Werk sind. Und diese möchten natürlich auch
entsprechend entlohnt werden. Bei den Materialkosten ist entscheidend, ob es sich um ein
hochwertiges Material wie Zirkon oder Gold handelt oder sich der Patient mit einer Metall-Legierung
zufrieden gab bei der Zahnkrone. Wenn der Patient bei einer Zahnbrücke auf die Verblendung
verzichtet, dann wird es natürlich auch von denen reinen Materialkosten her günstiger. Denn auch
die Verblendungen, die letztlich den Zahnersatz aber aussehen lassen wie echte Zähne, kosten jede
Menge Geld vom Material her und in der Herstellung bzw. Verarbeitung.
55 % unserer Leser verzichten auf Zahnersatz, weil sie es nicht
finanzieren können.
Haltbar ist letztlich auch ein
Zahnersatz, der nicht verblendet wurde. Noch teurer sind die Zahnlabor Kosten für die Herstellung
von einem Zahnimplantat, weil hier wirklich sehr präzise gearbeitet wird und das Implantat
passgenau sein muss. Das heißt: Je höher der ästhetische Anspruch ist, umso höher sind auch die
Kosten, die im Zahnlabor für Zahnersatz entstehen. Doch letztlich ist tatsächlich jeder Zahn, der im
Zahnlabor nachgebildet wird für den Zahnersatz, ein kleines Kunstwerk.
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In den letzten Jahren sind die Kosten für Zahnersatz stark gestiegen. Dies hat auch etwas damit zu
tun, dass die Präzision bei der Herstellung sehr viel besser geworden ist. Heute kann man Zahnersatz
herstellen, ohne dass man letztlich sieht, dass es sich um einen künstlichen Zahn handelt. Doch wird
natürlich insbesondere bei der Regelversorgung nach wie vor auf die üblichen Methoden gesetzt, die
eine billige Herstellung versprechen.
Erst 16 % haben einen Zahnarzt Preisvergleich durchgeführt.
Daher gilt: Je höherwertiger die Zahnersatz-Versorgung ist, je
höherwertiger sind auch die Techniken, die für die Herstellung verwendet werden. Doch das heißt
nicht, dass eine Zahnkrone oder eine Zahnbrücke nach alten Methoden hergestellt wird. Die
Methoden für die Herstellung von Zahnimplantaten sind eben sehr viel kostenintensiver und
moderner.
Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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