Kosten beim Zahnarzt

Alle Fragen und Antworten über Allergien in der Zahnmedizin


» Leiden Patienten unter einer Allergie gegen Zahnkronen, entzündet sich das umliegende Gewebe und das Zahnfleisch.

» Bei Bedarf führt ein Allergologe einen Allergietest durch und stellt den Behandelten einen Allergiepass, in dem alle unverträglichen Materialien stehen, aus.

» Um eine Amalgamallergie nachzuweisen, führt der Allergologe einen Epikutantest mit Kontaktsensibilisierung der Haut durch.

» Im Schnitt leidet ein Drittel der Zahnarztpatienten unter einer Allergie gegen Metall.

» Bei allergischen Reaktionen auf eine Zahnkrone aus Metall stellt der Zahnersatz aus Keramik eine empfehlenswerte Alternative dar.

» Allergiker teilen ihrem Zahnarzt vor der Behandlung bestehende Allergien gegen Metalle oder spezielle Narkosemittel mit.



Frage Antwort
Woran merkt man, dass man Allergie gegen Zahnkronen hat? Wenn man eine Allergie gegen Zahnkronen hat, entzünden sich in den meisten Fällen die Schleimhäute oder das Zahnfleisch.
Wo genau tritt die Allergie bei den Kronen auf? Wo genau die Allergie bei den Kronen auftritt, ist unterschiedlich. Bei manchen reagiert das umliegende Zahnfleisch mit Trockenheit, Rötungen oder Entzündungen, bei anderen auch die Schleimhäute oder der gesamte Mund und Rachenraum, wieder andere Patienten reagieren mit Unwohlsein (bis hin zum allergischen Schock), wenn die allergieauslösenden Stoffe in den Blutkreislauf übergehen.
Wo mache ich einen Allergietest? Ein Allergietest wird normalerweise bei einem Allergologen durchgeführt. Man bekommt dann einen Allergiepass, in dem die unverträglichen Materialien aufgeführt sind.
Wo finde ich einen Zahnarzt für Allergiker? Spezielle Zahnärzte für Allergiker sind nicht zentral erfasst; Zahnärzte, die sich speziell mit Allergiepatienten beschäftigen, kommunizieren das in der Regel auf ihrer Webseite. Wenn ein Patient einen Allergiepass hat, kann im Prinzip jeder Zahnarzt bei der Behandlung darauf eingehen.
Wieviel zahlt die Krankenkasse bei Zahnersatz Nickelallergie? Die Höhe der Zuschüsse für Zahnersatzleistungen sind im Festzuschuss Katalog geregelt. Zusätzliche Kosten, die aufgrund einer Nickelallergie entstehen, gehen zulasten des Patienten.
Wieviel kostet ein Allergietest für Zähne? Allergietests für die Zähne variieren hinsichtlich ihrer Kosten. Mit mindestens 80 € aufwärts müssen Patienten rechnen, es kommt darauf an, welche und wie viele Tests nötig sind.
Wie wird eigentlich eine Amalgamallergie nachgewiesen? Um eine Amalgamallergie nachzuweisen, wird ein Epikutantest beim Allergologen durchgeführt. Es handelt sich dabei um einen Hauttest mit allergischer Kontaktsensibilisierung
Wie kann allergische Reaktion auf Narkosemittel prüfen? Um eine allergische Reaktion auf Narkosemittel zu überprüfen, wird mithilfe eines Hauttests die Sensibilisierung überprüft. Dieser Test wird beim Allergologen durchgeführt.
Wie hoch ist das Allergierisiko bei Metallkronen? Das Allergierisiko bei Metallkronen hängt individuell vom Patienten ab. Man sagt, dass rund ein Drittel aller Zahnarztpatienten gegen Metall allergisch sind.
Wie äußert sich eine Allergie bei Zahnfüllungen? Eine Allergie gegen Zahnfüllungen ist sehr selten und äußert sich individuell. Manche Patienten zeigen Reizungen bis hin zu Entzündung an den Schleimhäuten und dem Zahnfleisch, andere wiederum leiden unter erhöhtem Haarausfall.
Werden bei Quecksilberallergie die Zahnfüllungen zu 100 % von der Kasse bezahlt? Nein, die Kasse bezahlt Zahnfüllungen bei Quecksilberallergie nicht zu 100 %, sondern der Patient bekommt einen Festzuschuss laut Katalog. Nur, wenn ein stichhaltiger Nachweis gemäß Kontaktallergie Gruppe der Deutschen Gesellschaft für Dermatologie erbracht wird, kann der Zuschuss etwas höher ausfallen: der Patient bekommt ihn dann für eine Kunststofffüllung (dieser Festzuschuss ist höher als der für eine Amalgamfüllung).
Gibt es unterschiedliche Allergietests für Zahnkronen, Zahnbrücken, Zahnfüllungen und Zahnprothesen? Ein Allergietest gegen Unverträglichkeit auf Zahnersatzmaterial unterscheidet sich nicht in Abhängigkeit davon, ob es um Zahnkronen, Zahnbrücken, Zahnfüllungen oder Zahnprothesen geht.
Welche Zahnkrone ist bei allergischen Reaktionen zu empfehlen? Zahnkronen aus Keramik sind bei allergischen Reaktionen empfehlenswert.
Welche Materialien sind immer kritisch mit Reaktionen? Zahnkronen, die Anteile von Nickel, Chrom, Kobalt, Silber, Kupfer, Indium, Gallium oder Quecksilber aufweisen, sind kritisch einzustufen. Manche Patienten reagieren sogar auf Methylmethacrylate (Dentalersatzstoffe) allergisch.
Welche Zahnfüllung eignet sich für Allergiker? Dentalkunststoffe können für Allergiker eine Option sein. Besteht aber eine Allergie auf Methylmethacrylate, ist Keramik eine Alternative.
Welche Zahnprothese eignet sich für Allergiker? Allergiker können jede Form von Zahnprothese tragen, es kommt darauf an, aus welchem Material diese gefertigt ist.
Welche Allergien sind generell für den Zahnarzt wichtig zu wissen? Der Zahnarzt sollte über Allergien gegen Metalle wie Nickel, Chrom, Kobalt, Silber, Kupfer, Indium, Gallium, Quecksilber und Methylmethacrylate Bescheid wissen sowie über Allergien gegen Narkosemittel.
Welche Stoffe werden getestet? Ein Allergietest auf Dentalmaterialien sollte die Verträglichkeit auf Metalle und bei Bedarf auch auf Methylmethacrylate inkludieren.
Gibt es bestimmte Narkosemittel für Allergiker? Ja, je nach Ausprägung der Allergie auf Narkosemittel gibt es verschiedene Formen der Anästhesie, die ein Allergiker nutzen kann. Welche das sind, entscheidet der Arzt individuell.


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